Island 2020: Reisetagebuch
24. - 31. Juli
Laugarfell - Myvatn
Das Wichtigste in Kürze:
Die Piste F902 in Richtung Kverkfjöll schlängelt sich durch bizarre Felsformationen, senkrechte Lavakanten. Eine Landschaft, die locker aus der morbiden Fantasie von H.W. Giger, der Schöpfer von Alien, hätte entstehen können. So muss es auf Mars aussehen. Die Erde hat sich hier aufgespaltet und seine Innereien ausgespuckt und zur Schau gestellt.
Wir peilen Askja über die F910 und F88 an. Askja ist ein explodierter Vulkan. Er hat zwei Kubikkilometer Gestein aus dem Erdinnern Richtung Himmel geschleudert! Übrig geblieben ist ein Krater, der für seinen See in der Mitte bekannt ist. Als wir ankommen, ist der Nebel so dicht, dass wir sogar Mühe haben, das Toyota-Emblem auf der Motorhaube zu sehen. Hier bleiben wir nicht lang. Ein Blizzard ist in Anmarsch!
Das Wetter bleibt weiterhin garstig. Es regnet in Kübel!
Wir besichtigen zum zweiten Mal den bekannten Wasserfall Dettifoss. Dieser Wasserfall ist eine Ikone Island’s. Er ist der mächtigste seiner Art in Europa und inspirierte 2012 Ridley Scotts sogar die Anfangsszene des Alien Films „Prometheus“ hier zu drehen.
Wir folgen der F864 bis zum Asbyrgi NP, ein gigantisches überdimensioniertes Amphitheater aus senkrechten Felswänden. Hier verbringen wir die nächsten 2 Tage mit Wandern. Die Wanderwege schlängeln sich durch Birkenwälder, Heidelbeer- und Erikastauden sowie schroffe Lavafelsen.
Nachdem wir über 10 Tage unter der Kälte gelitten haben, entscheiden wir uns für ein warmes und wohltuendes Bad im Geothermal Sea Bath in Husavik.
In Mývatn erklimmen wir den Hildarfjall in Mývatn. Vor uns eine fasst 500 m hohe senkrechte Geröllwand. Ein schmaler Weg, der eher für Bergziegen als für „Homos Erectus“ gedacht ist, ist in der Wand zu erkennen. Voller Elan nehmen wir die Herausforderung an.
Freitag, 24. Juli / Sonntag, 26. Juli
Wetter: Dichter Nebel von Niesel- bis heftigen Regenschauern und teilweise mit Schneeflocken durchsetzt, Windböen. Temperatur 0 – 4°C
Über die F910 erreichen wir knapp um die Mittagszeit den Staudamm von Halslon, ein in Island umstrittenes Projekt. Ökologische sowie sicherheitstechnische Bedenken und nicht zu letzt der zwiespältige Ruf der Baufirma, der Verbindungen zur italienischen Mafia nachgesagt wurden, haben den Bau des Staudammes begleitet. Wir verlassen hier die geteerte Strasse. Die Piste schlängelt sich abwechslungsweise über Bergkämme und begrünte Täler. Die Fahrt ist gemütlich. Hie und da gilt es einem Loch auszuweichen oder eine leichte Fuhrt zu überqueren. Gegen 14:00 Uhr treffen wir auf eine völlig erschöpfte und durchnässte Wanderin. Wir fragen sie, ob sie ok sei. Die Antwort kommt wie ein Flüstern: „darf ich für eine kurze Strecke mitkommen? Ich friere!“ Wir nehmen sie mit. Es gibt immer noch Menschen, die uns mit ihrem Willen, ihrer Überzeugung und Ausdauer faszinieren. Das Hochland zu Fuss unter diesen garstigen Wetterbedingungen zu überqueren ist entweder Wahnsinn oder Genie!
Nach ca. 2 Stunden Fahrt inmitten von erstarrten Lavaströmen laden wir sie an der Kreuzung F910 / F 902 aus. Sie setzt Ihren Weg weiter zu Fuss nach Askja fort (ca. 24km) und wir drehen nach Links über die F902 in Richtung Kverkfjöll. Mit einem Schlag ändert sich das „Bühnenbild“. Bizarre Felsformationen, senkrechte Lavakanten und die Piste, die sich durch diese erstaunliche Landschaft schlängelt. Eine Landschaft, die locker aus der morbiden Fantasie von H.W. Giger, der Schöpfer von Alien, hätte entstehen können. So muss es auf Mars aussehen. Die Erde hat sich hier aufgespaltet und seine Innereien ausgespuckt und zur Schau gestellt. Als wir bei der Berghütte von Kverkfjöll ankommen, hat es zu schneien begonnen.
Wir schauen uns gegenseitig stumm an. Dass wir diese Nacht campen werden, kommt gar nicht in Frage. Wir erkundigen uns bei der Hüttenwartin (es scheint Tradition zu sein, dass in Island die Hüttenwärter Frauen sind), ob es noch einen Bett für 2 Gestrandete gibt. Wir freuen uns ungemein über das „Ja“. Wir werden ein Zimmer mit 4 Italienern und gleich vielen Isländern teilen. Hauptsache, es ist warm.
In der Hütte geht es zu wie in einem richtigen Bazar: ein hin und her von Leuten, die sich mit ihrem Habe beladen (Schlafsäcke, Rollkoffer, Esswaren, nasse Kleider und sogar ein Hund) durch die Eingangstüre quetschen, sich im Korridor kreuzen und anrempeln. Unser Brillen laufen an und wir stolpern etwas unbeholfen über die beim Eingang deponierten Bergschuhe, innerhalb der Hütte herrscht Hausschuhpflicht.
In der Gemeinschaftsküche sind bereits diverse Bocuses am Werk. Es riecht nach Zwiebeln, gebratenem Speck und verbranntem Knoblauch. Morgen wird einer dieser Magier den Feueralarm beim „Verbrennen“ seiner Pancakes zweimal auslösen (genau um 06:54 Uhr).
Wir beziehen unser Quartier in der oberen Etage eines zweistöckigen Bettes. Unter uns ein bärtiger Isländer, der während der Nacht sicherlich zwei Ster Holz hacken wird. Ein grimmig scheinendes Individuum, das unter seinem zerzausten Bart eine gewisse Freundlichkeit ausstrahlt.
Im zweiten Stock der Hütte hat sich eine Gruppe Franzosen niedergelassen. An der Menge Wein, die sie mitgenommen haben, müssen wir uns heute Abend auf etwas gefasst machen. Die Stimmung ist ausgelassen. Wir freuen uns auf eine warme Mahlzeit (Tortellini Ricotta-Basilikum mit Arrabbiata-Sauce und Parmesan).
Um 09:30 Uhr erscheint wie von Zauberhand die Sonne. Die Hütte leert sich so schnell wie nach einem Feueralarm. Alle packen ihre Fotokameras und rennen in der Hoffnung nach draussen, noch ein schönes Bild von Kverkfjöll-Gletscher mit nach Hause nehmen zu dürfen.
Zurück in der Hütte zaubert jemand seinen IPod heraus und über einen Bluetooth-Lautsprecher ertönen die unvergesslichen Melodien von Abba, Bee Gees … Es wird getanzt und getrunken. Um 11:00 Uhr taucht die Hüttenwartin auf und danach ist Nachtruhe.
Am nächsten Tag: Es Regnet … what else? Zum Glück scheint es nicht gefroren zu sein.
Für den Weg zurück wählen wir die Piste F903. Sie verläuft parallel zur F902. Wir bereuen die Wahl. Die Strecke ist bei Weitem nicht so spektakulär wie die gestern gefahrene F902. Irgendwo unterwegs treffen wir eine junge Rangerin. Eine zierliche junge Frau mit roten Haaren und Sommersprossen. Sie erzählt uns unter anderem, dass sie als Parkrangerin zwei ganze Sommer alleine in einer kleinen Hütte ohne Verbindung zur Aussenwelt verbracht hat. Beim Erzählen leuchten ihre blauen Augen auf. Sie ist voll und ganz überzeugt von dem was sie tut. Mit etwas Wehmut ergänzt sie, dass heute alle Hütten via Funk erreichbar sind. Sie bedauert diesen Luxus. Ein Teil des Zaubers geht dadurch verloren. Wir staunen!
Wir peilen Askja über die F910 und F88 an. Askja ist ein explodierter Vulkan. Er hat zwei Kubikkilometer Gestein aus dem Erdinnern Richtung Himmel geschleudert! Übrig geblieben ist ein Krater, der für seinen See in der Mitte bekannt ist. Als wir ankommen ist der Nebel so dicht, dass wir sogar Mühe haben, das Toyota-Emblem auf der Motorhaube zu sehen. Wir bleiben nicht lange, auch weil uns die Hochlandpolizei-Patrouille, die uns stoppt, keine gute Nachrichten über das Wetter zu berichten hat: „ für die Nächsten Tage ist Schnee begleitet von sehr tiefen Temperaturen prognostiziert.“ Der der junge Polizist, der uns informiert, begleitet seine Aussage mit einem bedauerndem Lächeln.
Also nichts wie weg! Auch der geplante Ausflug zum Nationalberg Islands, Herdubreid, streichen wir ohne zu zögern. Wir bekommen vielleicht Ende August, wenn wir auf dem Rückweg über die F910 nach Seydisfjördur sind, eine zweite Chance.
Bis wir an unserem heutigen Etappenziel, Mördrudalur, eintreffen, liegen noch ca. 87 km Piste vor uns. Die Lage des Campingplatzes wäre nicht leid. Leider funktioniert die Duschen nicht und das einzige WC hat schon bessere Zeiten gesehen. Um uns aufzuwärmen, setzen wir uns für zwei Stunden in das lokale „Bistrot“ und trinken einige Tassen Filterkaffe. Hier in Island gilt das Motto „Pay one and drink as much as you want“. Wir sagen nicht nein und geniessen dabei die sehr bequeme und einladende Polstergruppe. Die 6-stündige Fahrt und das ständige konzentriert Sein – fahrtechnisch waren die Pisten jedoch unproblematisch – haben ihren Zoll gefordert: wir sind Hundemüde.
Am nächsten Tag: Es Regnet … what else? Sonntag, ein Wort ohne Bedeutung, da sich auch heute weit und breit keine Sonne zeigt. Im Gegensatz, es regnet in Kübeln und es ist weiterhin VERDAMMT KALT! Beim Aufpumpen der Reifen werden Fabrizio‘s Finger sehr schnell taub. Das Auf- und Zuschrauben der Luftventilkappen ist unter solchen Bedingungen eine Zerreissprobe. Immer wieder fallen diese verdammt winzigen Kunststoffteile zu Boden oder lassen sich nicht korrekt aufschrauben. Im Nacken fegt der Wind. Der Regen läuft mir den Nacken hinunter. Nach knapp 10 Minuten hat diese Tortur zum Glück ein Ende.
Bei unserer Reise im 2014 hatten wir den Asbyrgi Nationalpark, unser heutiges Tagesziel, nicht besucht. Es hatte zu viele Touristen. COVID-19 „sei Dank“ sieht die Lage heute anders aus. Als wir dort ankommen, werden wir nur auf wenige gestrandete Seelen treffen.
Wir folgen der Strasse Nr.1 bis knapp vor Mývatn, dann drehen wir Rechts in die F864 Richtung Norden. Wir möchten den bekannten Wasserfall Dettifoss von der östlichen Seite her bewundern. Dieser Wasserfall ist eine Ikone Island’s. Er ist der mächtigste seiner Art in Europa und inspirierte 2012 Ridley Scotts sogar die Anfangsszene des Alien Films „Prometheus“ hier zu drehen. Pro Sekunde stürzen ca. 400m3 Wasser in die Tiefe. Der dabei verursachte Lärm ist mit dem gleichzeitigem Vorbeifahren von 25 kilometerlangen australischen Güterzügen, die mit Eisenerz beladen sind, zu vergleichen. Ob es sich schlussendlich um 25 oder mehr Km handelt, ist Ansichtssache und hängt bekanntlich vom Hörvermögen des Einzelnen ab. Ohrenbetäubend ist es ohnehin. Wir sind von der Kraft der Natur überwältigt. Hier bekommt die Menschheit ihren richtigen Massstab und ihre Bedeutung zugewiesen.
Wir folgen der F864 bis zum Asbyrgi NP, ein gigantisches überdimensioniertes Amphitheater aus senkrechten Felswänden. Die Piste ist mit tiefen mit Wasser und Schlamm gefüllten Löchern übersät. Man merkt schnell, dass es hier in der letzten Zeit heftig geregnet hat.
Montag, 27. Juli / Dienstag, 28. Juli
Wetter: Nebel von Nieselregen begleitet. Die Sonne scheint nur für kurze Zeit (am Montagabend). Windböen. von Nieselregen begleitet. 4 – 8°C
Im Asbyrgi NP verbringen wir die nächsten 2 Tage mit Wandern. Die Wanderwege schlängeln sich durch Birkenwälder, Heidelbeer- und Erikastauden sowie schroffe Lavafelsen. Hinter diesem idyllischem Bild lauert jedoch ständig die brachiale Kraft von Islands Vulkangeschichte. Die Sicht von oben in das Amphitheater mit einem kleinen Weiher ist einfach atemberaubend.
Mittwoch, 29. Juli
Wetter: Dichter Nebel von Nieselregen begleitet. Leichte Windböen. Temperatur 4 – 8°C
Nachdem wir über 10 Tage unter der Kälte gelitten haben, entscheiden wir uns für ein warmes und wohltuendes Bad im Geothermal Sea Bath in Husavik. Dieses Städtchen ist an einer geschützten Bucht gelegen. Von hier aus verlassen fast im Minutentakt vollbeladene Touristenschiffe den Hafen zu sogenannten Whale-Watching-Touren. Haben die Touranbieter die Wale vorher angefragt, ob sie beobachtet werden möchten? Wir entscheiden uns für die sanfte Art diese Meeressäuger kennen zu lernen. Wir besuchen das lokale Museum. Hier sind zu den unterschiedlichsten Walen Exponate ausgestellt und die Informationen sind für die Besucher sehr gut aufbereitet. Ein grosse Ansammlung von Skeletten, insbesondere ein 25m langes Blauwal-Skelett, bilden den Höhepunkt.
Wir gönnen uns einen Illy-Kaffe und begeben uns dann in die offenen Arme des Geothermal Sea Bath. Wir sind nicht die einzigen Personen, die diese Idee gehabt haben. Schon auf dem Parkplatz merken wir an der Anzahl parkierter Autos, dass hier die Hölle los sein muss. Und so ist es auch! An der Kasse sagt uns die junge Dame „Sie hätten im Voraus einen Platz online reservieren müssen“. Wir glauben schon, diesen schönen Ort unverrichteter Dingen verlassen zu müssen. Kaum haben wir angefangen, diesen grässlichen Gedanken zu spinnen, doppelt die Kassiererin nach „ .. aber wir haben noch ein Plätzchen für sie frei …“ Bingo, Halleluja, Gott sei Dank, nah endlich, super ….
10 Minuten später treffen wir uns im ca. 35°C warmen Salzwasser. Die Sicht auf das Meer ist einmalig. Mit uns schwimmen Wale unterschiedlichster Dimensionen. Wie wir schon früher berichtet haben, scheinen die Isländer die Bedeutung des Body-Mass-Indexes entweder nicht zu kennen oder zu ignorieren. Jedenfalls schwimmen einige Badende mit Index 30-35 an uns mit grossen Wellen vorbei. Wieso eine Whale-Watching-Tour buchen? Es genügt hierher zu kommen. Darüber hinaus ist es hier sehr angenehm warm und man wird nicht seekrank.
Nach ca. 30-45 Minuten merken wir an der sich weich anfühlenden Haut, dass wir den Garzustand von well done zu medium erreicht haben. Unser Kreislauf leidet unter der Hitze. Es wird Zeit, die warme Suppe zu verlassen.
In Husavik decken wir uns mit Proviant ein und fahren nach Laugar zum Camping Lifsmotum. Dieser liegt etwas abseits der Hauptstrasse und ist durch hohe Hecken vom Wind geschützt. Wir teilen uns den Campingplatz mit wenigen Gestrandeten.
Donnerstag, 29. Juli – Freitag, 31. Juli
Wetter: Bewölkt, die Sonnen erfreut uns mit einem kurzen Besuch (am Freitag regnet es wieder). Leichter Wind. Viele Mücken und Fliegen. Temperatur 10 – 18°C
Die Götter müssen verrückt sein! Wir haben uns in den Kopf gesetzt den Hildarfjall in Mývatn zu erklimmen. Der kegelförmige Berg hat es in sich. Ca. 5km nördlich von Mývatn gelegen ist er „leicht“ über einen Wanderweg zu erreichen. „Leicht“ bedeutet, dass der Wanderweg bis zum Bergfuss nicht anstrengend ist. „Leicht“ bedeutet aber nicht, dass der Weg dahin leicht zu finden ist. Hier in Island werden die Wanderwege mit kleinen Holzpfosten markiert. Diese Markierungen werden nach unserer Erfahrung kaum unterhalten. Sie sind teilweise verrottet, verschwinden in der dichten Vegetation, werden von den Bauern mit dem Gras niedergemäht oder liegen zerbrochen am Boden. Sie werden als Orientierungspunkte eingesetzt und sind somit selten direkt auf dem Wanderweg eingeschlagen. Da die Landschaft auch voll mit Pfaden der hier ansässigen Hoftiere (Schafe, Pferde und Rinder) durchsetzt ist, ist es leicht vom „richtigen Wanderweg“ abzukommen. Was uns bereits diverse Male passiert ist.
Wir stehen am Bergfuss. Vor uns eine fasst 500 m hohe senkrechte Geröllwand. Ein schmaler Weg, der eher für Bergziegen als für „Homos Erectus“ gedacht ist, ist in der Wand zu erkennen. Voller Elan nehmen wir die Herausforderung an. Noch ein Schluck Wasser und dann weg wie der Blitz … nah … ungefähr so. Ich bin mir nicht sicher, ob es an meiner 12 kg schweren Fotokamera-Ausrüstung oder an der fehlenden Kondition legt, aber nach ca. 30 Minuten brauche ich eine kurze Erholungspause. Und wir sind erst auf halbem Weg! Der unstabile steinige Grund verunmöglicht einen sicheren Tritt. Es ist so wie bei „Eile mit Weile“. Einen Schritt vorwärts und zwei zurück. Auf der Spitze des Berges angekommen ist das Panorama phänomenal. Das gesamte Gebiet um Mývatn mit seinen Seen und den brodelnden Fumarolen liegt vor uns. Sogar Askja und Heidubreid sind in der Weite auszumachen.
Wer hinauf klettert muss später auch wieder hinunter. Erst jetzt wird uns bewusst, wie steil diese Bergwand ist. Dank unserer Wanderstöcke bleiben unsere Kniescheiben dort, wo sie hingehören. Ohne Verletzungen erreichen wir nach mehrmaligem Verpassen des „richtigen“ Wanderwegs unseren Hannibal. Wir kaufen im Foodstore zwei marinierte Gigotsteaks und fahren zu den Laxadalur Cabins. Hier werden wir – geschützt vor den Wetterkapriolen – die nächsten zwei Tagen verbringen.
Ein Tag bei prächtigem Sonnenschein – hier wird gewaschen und unser Hannibal gestriegelt und repariert – und der andere bei Dauerregen – passend, um unsere Homepage à jour zu bringen und die nächsten Tage zu planen.