Island 2020: Reisetagebuch
6. - 14. August
Hvammstangi - Isafjördur - Patreksfjördur
Das Wichtigste in Kürze:
Von Hvammstangi fahren wir entlang der F68 die Küste hinauf bis Holmavik. Hier biegen wir rechts auf die F645 nach Drangsnes ab und fahren dann via F643 hinauf nach Djupavik bis die Piste vor unseren Rädern ausgeht. In Holmavik besuchen wir das Hexerei-Museum. Ja … auch in Island wurden Hexer und Hexen verbrannt (und dies trotzt Holzknappheit!).
20 km vor Djupavik (ausgestorbenes Fischerdorf) wird das Panorama „breathtaking“! Es ist ein „stop and go“. Fotokamera raus, aus Hannibal rausspringen, das warme Wetter geniessen, endlich einmal ein Bild knipsen können, bevor die Finger einfrieren.
In Krossneslaug gönnen wir uns nach dem vielen Regen einen Bad direkt am Strand in einem Swimmingpool mit heissem Thermalwasser.
Wir reisen weiter nach Isafjördur und die Fahrt ist sehr anstrengend. Die Pisten sind mit unzähligen Löchern versehen, die ein schnelles Vorwärtskommen verunmöglichen.
Auf dem Weg in Richtung Süden stoppe wir bei der Botanische Garten von Skrudur. In Thingereyri versuchen wir Piste F622 entlang der Dyra- und Arnafjorde unter die Räder zu nehmen. Wir können leider, infolge der Gezeiten (eine Strecke muss entlang des Strandes gefahren werden), zurückkeheren.
In Patreksfjordur schlagen wir unsere Zelte auf, um in Latrabjarg die Kolonie von putzigen Papageientaucher zu besuchen. Leider waren sie bereits ausgeflogen … aber wir treffen kurz danach auf einen Polarfuchs (eine sehr seltene Erscheinung).
Donnerstag, 6. August
Wetter: Die Sonne scheint (wir wussten fast nicht mehr, wie sich das anfühlt). Temperatur 7 – 12°C
Westfjorde … wir kommen!
Eine lange Strecke liegt vor uns. Aus der Länge der zurückgelegten Kilometer pro Tag kann man mittlerweile das Wetter ableiten: je länger die gefahren Strecke desto schlechter das Wetter. Von Hvammstangi fahren wir entlang der F68 die Küste hinauf bis Holmavik. Hier biegen wir rechts auf die F645 nach Drangsnes ab und fahren dann via F643 hinauf nach Djupavik bis die Piste vor unseren Rädern ausgeht. In Holmavik gewähren wir uns eine Mittagspause und trinken einen Kaffee im lokalem Hexerei-Museum. Ja … auch in Island wurden Hexer und Hexen verbrannt (und dies trotzt Holzknappheit!). Mit der Kellnerin, die auch wie eine alte Hexe aussieht, unterhalten wir uns lang. COVID-19 ist in den letzten Tagen in Island ein wichtiges Thema geworden. Sie wirkt nachdenklich und hilflos. Da hilft auch keine Hexerei! Die steigende Anzahl der Neuansteckungen hat die Regierung dazu gebracht, strengere Massnahmen durchzusetzen. Das werden wir später in Isafjördur selber erleben als wir in einem Restaurant essen gehen möchten. „Es tut uns leid, wir dürfen nur die Hälfte der Sitzplätze besetzen“ sagt uns der Restaurantbesitzer, als er uns freundlich aber bestimmt zurückweist. Er begründet dies mit „die Polizei kontrolliert uns zweimal am Tag. Halten wir die Vorschriften nicht ein, dann schliessen sie unser Restaurant“.
20 km vor Djupavik wird das Panorama „breathtaking“! Für Fabrizio ist es schwierig, sich auf die Piste zu konzentrieren, da es so viel Schönes zu bestaunen gibt. Es ist ein „stop and go“. Fotokamera raus, aus Hannibal rausspringen, das warme Wetter geniessen, endlich einmal ein Bild knipsen können, bevor die Finger einfrieren. Wir nehmen uns Zeit … sehr viel Zeit. Wir entscheiden, auf dem Rückweg diese Strecken nochmals in seiner gesamten Länge zu befahren. Aus diesem Wunsch wird leider Nichts, da am nächsten Tag der Nebel und der strömende Regen die Sicht stark beeinträchtigen.
Djupavik ist ein fast ausgestorbenes Fischerdorf. Hier wurden gewaltige Mengen an Heringen zu Öl verarbeitet. In den 60-iger Jahren blieben die Heringe aus. Dies war konsequenterweise das Todesurteil für Djupavik. Die alte heruntergekommene Fischölfabrik und ein paar Häuser zeugen von den glorreichen Zeiten dieses Dorfes. Insbesondere das Hotel Djupavik strahlt noch den Glanz dieser vergangenen Zeit aus. Das Gesamtbild erinnert uns stark an Goldgräberstädte in der nordamerikanischen Wildnis. Der hohe Wasserfall, der hinter dem Dorf seine Wassermengen in die Tiefe stürzen lässt, fügt diesem Standort noch etwas Bedrohliches hinzu.
Ca. 20 km. nach Djupavik hört die Piste auf. Man könnte noch auf einem 4×4-Track weiterfahren aber wir sind zu müde. Hier am Ende der Welt gibt es 2 Campingplätze. Der erste steht fast vollständig unter Wasser. Frühere Besucher haben mit ihren Fahrzeugen tiefe Furchen im aufgeweichten Boden hinterlassen. 200 m weiter scheint der nächste Camping „better in shape“ zu sein. Es ist schwierig, ein flaches Stück Boden zu finden, aber … wir finden es. Hier steht sogar ein gedeckter Grillplatz zur Verfügung. Wer hat hier noch Lust zu grillieren? Kaum geht die Sonne hinter den Bergen unter, frieren die Flammen ein. Wir werden des Besseren belehrt …
In einer Abstellhalle sind zwei Toiletten, ein Kochherd und ein Abwaschbecken untergebracht. Ein Gas-Heizofen steht auch da!
Eine Gruppe hardcore Isländer ist mit dem Zelt unterwegs und hat ihr Lager unweit von Hannibal aufgestellt. Als wir um 22:00 Uhr zu Bett gehen ahnen wir noch nicht, was auf uns in der Nacht zukommen wird. Gegen 01:30 Uhr meldet sich ein Sturm mit ausserordentlich starken Windböen. Fabrizio ist das Ganze nicht geheuer. Kurzerhand wird entschieden das Hubdach herunter zu klappen. Sabine noch halb im Schlaf leistet anfänglich der Idee noch Widerstand. Es wird laut diskutiert. Aber die Vernunft gewinnt. Kurz danach haben wir uns „unten“ eingerichtet … zum Glück! Kurz danach trifft uns der Sturm mit seiner ganzen Wucht. Der starke Regen prasselt in regelmässigem Rhythmus auf Hannibal ein. Es hört sich wie Peitschenhiebe an und wird von Windböen begleitet, die das Fahrzeug stark zum Wanken bringen. So geht es die ganze Nacht weiter. Wir schlafen in den engen Verhältnissen (96 x 196 cm) entsprechend schlecht.
Freitag, 7. August
Wetter: Die Sonne ist definitiv weg. Es regnet in Strömen. Temperatur, saukalte 5°C
Als wir am Morgen nach draussen schauen, sagt uns eine Weltuntergangstimmung „Hallo!“ Es regnet wie aus Kübeln. Unser Campingplatz ist mittlerweile unter Wasser. Die hardcore Isländer sind auch bereits wach und laufen zwischen ihren Zelten und der Abstellhalle hin und her. Einmal tragen sie etwas, das wie eine nasse Decke aussieht (Zelt, Schlafsäcke oder Isolationsmatte), ein anderes Mal eine Kiste mit Lebensmitteln hinein. Sie sind bis auf die Knochen durchnässt und haben keine glücklichen Gesichter.
Widerwillig steigen wir nach einer akrobatischen Einlage aus Hannibal’s Bauch aus. „Mensch, warum sind wir überhaupt hierher gekommen?“ Eine laute (sehr laute!) innere Stimme macht auf sich aufmerksam. Schnell bringen wir unser Frühstück und das Geschirr in die Abstellhalle. Dort sind wir von Regen und Wind geschützt. Die Isländer sitzen bereits an einem improvisierten Tisch und sind über ihre dämpfenden Kaffeetassen gebückt als ob sie sich mit dem Kaffeedampf aufwärmen wollten. Sie scheinen direkt aus einer Waschanlage zu kommen, so durchnässt sind ihre Kleider. Der Vater empfängt uns mit einem Lächeln, das nicht darüber hinweg zu täuschen vermag, dass er über die Lage zutiefst verärgert ist.
Wir richten unseren Tisch (mit 2 Meter Abstand!) daneben ein. Nach dem Frühstück kommen wir ins Gespräch. Er ist ein Bergführer ohne Job. COVID-19 hat ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Als wir ihn fragen, wie er über die Runde kommt, antwortet er unverfroren „Ich gebe weniger aus und habe gelernt, weniger zu essen“. Nicht dass er an Übergewicht leidet, eher das Gegenteil ist der Fall. Er ist ein drahtiger, muskulöser Mann, der sicherlich schon vor COVID-19 nicht viel auf den Rippen hatte. Wir reden über unsere Reisepläne und darüber, was wir an diesem versch….em Tag noch anstellen können.
Er empfiehlt uns, noch 5km weiter in Richtung Krossneslaug zu fahren. Dort liegt direkt am Strand ein Swimmingpool mit heissem Thermalwasser. Sabine und ich schauen uns in die Augen. Der Entscheid ist schnell gefallen. Es gibt (nach der gestrigen Nacht) nichts Besseres als ein warmes Bad, um die eingerosteten Muskeln und die schmerzenden Knochen wieder auf Vordermann zu bringen. Darüber hinaus verfügt die Anlage über grosse und saubere Toiletten sowie Duschen.
Welche Wohltat. Jetzt sind wir bestens gewappnet, um die ca. 330km Fahrt nach Isafjördur unter die Räder zu nehmen. Leider ist von der gestrigen bombastischen Sicht nichts mehr übrig geblieben. Eine tiefe Nebeldecke versperrt uns die Sicht. Der Regen trifft Hannibal mit regelmässigen Peitschenhieben. Die Scheibenwischer tanzen wie aufgescheuchte Moskitos vor unseren Augen.
Der Wasserfall in Dupavik führt jetzt sehr viel Wasser. Bedrohlich röhrt er im Hintergrund und zeigt, wer hier das Sagen hat. Uns beeindruckt die schiere Kraft, die der Wasserfall durch die nächtlichen Regenfälle erhalten hat. Im Hotel Djupavik verbringen wir eine kurze Mittagspause mit einer Peperonisuppe (exzellent!), einigen (zu vielen) Scheiben hausgemachtem Brot (köstlich) und einer Tasse heissem (Filter-) Kaffee. Unter unserem Tisch liegt eine fette schnarchende englische Dogge. Sein Schnarchen erinnert mich an meinem Vater. So wie er, bringt auch die Dogge eine Reihe Töne beim Schnarchen zusammen, die das ganze vom Menschen hörbare Spektrum abdecken. Bei diesen Gedanken, muss ich immer wieder schmunzeln.
Nach knapp 6 Stunden Fahrt kommen wir in Isafjördur an. Die Fahrt war sehr anstrengend. Die Pisten sind mit unzähligen Löchern versehen, die ein schnelles Vorwärtskommen verunmöglichen. Wir gehen eine Pizza essen und übernachten auf dem lokalen Camping im EG.
Samstag, 8. bis Dienstag 11. August
Wetter: Wechselhaft. Regenphasen mit seltenen Sonneneinlagen. Temperatur, saukalte 8-12°C
Ab heute haben wir für 4 Nächte eine kleine niedliche Wohnung (Sólheimar Studio Apartment) gemietet. Zeit, um den täglichen Rhythmus zu brechen, die Wäsche zu waschen und etwas länger im Bett zu bleiben. Die Wetterprognosen verheissen nichts Gutes. So müssen wir auch kein schlechtes Gewissen haben.
Wir kochen viel. Wir grillieren sogar im strömenden Regen. Wir erkunden Isafjördur sowie die Umgebung, sobald das Wetter dies zulässt. So besuchen wir das Artic Fox Museum in Südavic und diverse Fischerdörfer, die im Radius von 25-30km liegen.
Mittwoch, 12. August
Wetter: Zu Beginn schön (sogar mit blauem Himmel). Ab 16.00 Uhr starker Regen und Windböen. Temperatur 7-16°C
Endlich geht es nach vier Tagen wieder los, Richtung Süden. Erster Stopp ist der Botanische Garten von Skrudur. Dieser wurde von einem visionären Priester vor mehr als 100 Jahren mit seinen Schülern angelegt und liegt heute in einer „gottverlassenen Gegend“. Seit einigen Jahren nimmt sich die Stadt Isafjördur diesem Projekt wieder an und wurde bzw. der Garten wurde dafür 2013 mit dem Carlo Scarpa Prize für Gärten von der Benetton Stiftung ausgezeichnet.
Die Vision dieses Pfarrers – bessere Ernährung für die Kinder sowie das Erlebnis sich um die Natur kümmern zu müssen, damit etwas gedeiht, ist immer noch spürbar und beeindruckt uns. Wir verweilen gerne in dieser Atmosphäre und verinnerlichen diese Stimmung.
Gegen Mittag treffen wir im Touristenzentrum bzw. im Touristenshop von Thingereyri ein. Wir erkundigen uns nach den Strassenverhältnissen der entlang der Dyra- und Arnafjorde führenden Piste F622. Die Dame meint, dass die Strasse verbessert wurde und wir mit einem guten 4×4 nicht auf die Gezeiten achten müssten – eine Strecke muss entlang des Strandes gefahren werden – fügt jedoch an, um 14.00 Uhr sei eben Hightide. Wir beschliessen – da es gerade mal nicht regnet – die Strecke bis zur Strandpassage zu fahren und dann wieder denselben Weg zurückzufahren. Wir bereuen diesen Entscheid nicht. Das Panorama und vor allem die Lichtverhältnisse sind spektakulär. Die Fjorde scheinen lebendig und strahlen um die Wette, was unzählige Fotostopps mit sich bringt.
Als nächste Attraktion wartet der Dynjandi-Fall auf uns. Schon von weitem beeindruckt er uns durch seine Wassermassen – man sieht, dass es in den letzten Tagen und Wochen sehr viel geschüttet hat. Auf den gegenüber 2014 mächtig ausgebauten Parkplatz angekommen riechen und fühlen wir den aufkommenden Sturm. Mit jeder Minute, die wir benötigen dieses Naturphänomen abzulichten, wird das Wetter garstiger. Die rund 70 km und zwei Pässe bis nach Patreksfjördur, die es zu überwinden gilt, werden zu einer echten Herausforderung. Die Fahrt dauert ewig. Der Wind, der uns in die Seiten prescht, droht uns fast von der Piste zu stossen. In Patreksfjordur angekommen sind wir müde und hungrig. Nun heisst es Restaurant zu finden, dass noch offen hat und genügend Platz, um uns zu verpflegen. Im Tankstellen-Take-Away und Restaurant schnappen wir uns gerade noch den letzten Tisch und sind froh über die Convenience Fish-and-Chips sowie den Cheese Burger. Uns graut die Nacht im Bauch von Hannibal. Booking.com geöffnet und das Resultat es gibt noch ein einziges freies Hotelzimmer im Dorf, im Hotel neben der Tankstelle. Sabine lässt diesem Angebot gleich Taten folgen und geht zu Fuss zum Fosshotel. Wir kriegen das Zimmer beinahe zur Hälfte des vor einigen Tagen veröffentlichten Preises. Ende gut alles gut.
Freitag, 14. August
Wetter: Zu Beginn schön und am Ende auch noch! Temperatur 10-16°C
Welche Enttäuschung! Heute wollten wir die putzigen Papageientaucher in Latrabjarg fotografieren. „Sie sind bereits ausgeflogen“ erzählt uns eine ebenso enttäuschte Frau auf dem Parkplatz. Na ja, wir erkunden die steilen Felsen trotzdem … man weiss ja nie. Und tatsächlich finden wir noch 2 Exemplare dieser farbigen Vögel mit dem schelmischen Blick. Auf der Rückfahrt entscheiden wir spontan, die 12 km lange Piste bis nach Keflavik unter die Räder zu nehmen. Dort befinden sich die Ruinen eines alten Fischerdorfes. Die Fahrt ist zu Beginn einfach. Die letzten 4 km sind dann aber ziemlich technisch. Eine steile Abfahrt mit einer engen Kehrtwende sowie tiefe Auswaschungen in einer Schräglage verlangen höchste Aufmerksamkeit. Das Panorama vor uns … einfach majestic!! Steile Klippen, die senkrecht ins Meer stürzen. Ein aufgewühltes Meer, das seine Wellen mit ungeheurer Kraft an den Strand spült. Der Lärm ist ohrenbetäubend. Am Strand angekommen steht eine mit oranger Farbe gestrichene Schutzhütte, die den Wanderern im Notfall zur Verfügung steht. Die Hütte ist mit Kajütenbetten mit staubigen Decken, einem Funkgerät und einer Notfallapotheke ausgestattet.
Kurz vor dem Strand finden wir tatsächlich die Ruinen der Fischhäuser: dicke Mauern aus Steinblöcken und eingestürzte Dächer. Die Reste der Fischerausrüstung sind unordentlich vor den Häusern ausgebreitet.
Nüchtern betrachtet … was brachte die Menschen dazu, sich in dieser gottverlassenen, unwirklichen Gegend niederzulassen, ein Haus zu bauen und eine Familie zu gründen? Das nächste Dorf liegt zu Fuss knapp 60 km entfernt! Der Fischer konnte hier seiner Frau nicht einfach sagen „Schatz ich gehe noch schnell was einkaufen“. Dafür brauchte er mind. eine Woche (wenn er die Reise überhaupt überlebt hätte!). Was assen diese Leute überhaupt? Immer nur Fisch? Wie wurde dieser zubereitet? Welche Gewürze (falls welche es gab) wurden gebraucht? Das Ganze übersteigt unsere Vorstellungskraft. Wir beugen uns vor diesen Menschen, vor ihrem Mut (oder Wahnsinn), vor ihrer Kraft.
Welche Freude!
„Dort … schau mal … ein Artic Fox!“ schreit plötzlich Sabine aus dem Nichts. Tatsächlich … ein brauner Fuchs der Grösse eines Dackels durchquert rennend die Piste. Er bleibt kurz stehen, bemustert uns ruhig und akribisch und verschwindet danach in den Blaubeerstauden. Es gelingt uns irgendwie ein paar Bilder dieser seltenen Erscheinung zu knipsen – heute gibt es in Island nur noch ca. 8000 Exemplare.
Den Rest des Tages ist fahren wir. Knapp 300 km werden es in Reykhólar sein. Ein starker Wind heisst uns „Willkommen“ als wir von Hannibal aussteigen. Die reizende Bucht vor Reykhólar ist mit tausenden von kleinen Schäreninseln durchsetzt. Wir freuen uns über ein paar Bilder bei Sonnenuntergang.