Island 2020 Reisetagebuch: 9. – 15. Juli
Es ist 09:00 Uhr als wir die Zündschlüssel drehen und der Motor von Hannibal anfängt zu brummen. Ich werde von diesem mächtigen Surren nie genug kriegen. Das Drehen des Zündschlüssels erlöst uns wie von magischer Hand von der Anspannung der letzten Monate. Die letzten Tage sind ziemlich hektisch gewesen. Ein Regenschutz für unser Hubdach musste in letzter Minute genäht werden. Denn hätte es in Island mehrere Tage geregnet, was es mit hoher Wahrscheinlichkeit tun wird, dann hätten die Canvaswände unseres Hubdaches Wasser durchgelassen. Das Nähen des Regenschutzes war ein regelrechter Kraftakt, der uns drei Tage voller Konzentration und Hingabe abverlangte ... Es hat sich gelohnt. Wir haben das Überzelt wirklich sehr gut hingekriegt.