Mehr über den Artikel erfahren Island 2020 Reisetagebuch: 9. – 15. Juli
Hannibal wird für die Reise vorbereitet

Island 2020 Reisetagebuch: 9. – 15. Juli

Es ist 09:00 Uhr als wir die Zündschlüssel drehen und der Motor von Hannibal anfängt zu brummen. Ich werde von diesem mächtigen Surren nie genug kriegen. Das Drehen des Zündschlüssels erlöst uns wie von magischer Hand von der Anspannung der letzten Monate. Die letzten Tage sind ziemlich hektisch gewesen. Ein Regenschutz für unser Hubdach musste in letzter Minute genäht werden. Denn hätte es in Island mehrere Tage geregnet, was es mit hoher Wahrscheinlichkeit tun wird, dann hätten die Canvaswände unseres Hubdaches Wasser durchgelassen. Das Nähen des Regenschutzes war ein regelrechter Kraftakt, der uns drei Tage voller Konzentration und Hingabe abverlangte ... Es hat sich gelohnt. Wir haben das Überzelt wirklich sehr gut hingekriegt.

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Campingplatz In Bakkagerdy

Island 2020 Reisetagebuch: 16. – 23. Juli

Es ist ca. 08:30 Uhr als uns eine kreischende Stimme über den Lautsprecher auffordert, das Zimmer zu verlassen und alles was uns gehört mitzunehmen. Wir treffen andere „Vertriebene“ mit ihren Koffern, Rücksäcken, Kindern und Hunden vor der Rezeption. Alle suchen mit inquisitorischem Blick nach einem freien Sitzplatz. Vergebens! Die einen sind weiss im Gesicht, ein klares Kennzeichen einer unruhigen Nacht - das Meer war verstimmt und hat uns mit seinen hohen Wellen seinen Gemütszustand offenbart.

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Mehr über den Artikel erfahren Island 2020 Reisetagebuch: 24. – 31. Juli
Die Piste F910 Richtung Kverkfjöll

Island 2020 Reisetagebuch: 24. – 31. Juli

Über die F910 erreichen wir knapp um die Mittagszeit den Staudamm von Halslon, ein in Island umstrittenes Projekt. Ökologische sowie sicherheitstechnische Bedenken und nicht zu letzt der zwiespältige Ruf der Baufirma, der Verbindungen zur italienischen Mafia nachgesagt wurden, haben den Bau des Staudammes begleitet. Wir verlassen hier die geteerte Strasse. Die Piste schlängelt sich abwechslungsweise über Bergkämme und begrünte Täler. Die Fahrt ist gemütlich. Hie und da gilt es einem Loch auszuweichen oder eine leichte Fuhrt zu überqueren.

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