Spanien 2021: Bildgalerie
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Endlich ist es warm. Nach dem kalten Monat Mai in der Schweiz eine echte Wohltat. Hannibal muss in die Garage um seine Klimaanlage reparieren zu lassen. Wir geniesse zum ersten Mal die spanische Gastronomie.
Man schmiedet Pläne, legt diese in einem Roadbook (detaillierter Fahrplan) fest und dann … schmeisst man alles über den Haufen. Dies passiert z.B., wenn man während des Reisens auf «etwas» stösst, das einem stark fasziniert und in seinen Bann zieht. Dies ist bei uns der Fall beim Ordesa Nationalpark. Seit bald einer Woche «verharren» wir in dieser Gegend und kommen nicht von ihr los. Schon etliche Male hat Sabine unseren Aufenthalt im Campinglatz «Valle de Anisclo» in Escalona verlängert. Während dieser Zeit haben wir den westlichen Teil des Parks mit langen und kurzen Wanderungen erkundet und ihm einen Teil seiner Geheimnisse mit literweisem Schweiss abgerungen.
Die Luft ist raus und wir sind Müde. Wir spulen die 700km, die uns von Figueres trennen in zwei Tagen ab, ruhen in Figueres weitere vier Tagen und legen 980 km in einem Tag nach Männedorf zurück. Die Strecke zwischen Albarracin und Figueres ist wunderschön und bedarf einem längerem Aufenthalt. Wir werden hierher zurückkommen.
Glauben, Kriegen und Konquistadoren haben Reichtümer angehäuft, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegen. Die würden zur Finanzierung von Kirchen, Kathedralen und Städte eingesetzt. Was zurückbleibt sind die wunder-schönen Städten und Dörfer von Cacerès, Trujillo und Guadalupe. In Trujillo degustieren zum ersten Mal wunderbaren Mandelgebäcks.